Essen-360Grad

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VR & Virtuelle Touren

Auf dieser Website sind viele Kugelpanoramen in VR (Virtual Reality) Technik zu sehen.
Mit speziellen Geräten oder aktuellen Smartphones lässt sich damit der Raum interaktiv durch Drehen und Neigen des Gerätes (oder bei Brillen des Kopfes) erfahren.

In der Bedienleiste des Panoramaplayers ist bei diesen Panoramen ein Kreisel als Symbol für die Gyroskopsteuerung zu erkennen.
Und mit dem Brillensymbol ist es möglich, die Darstellung im Querformat für eine Wiedergabe an VR-Brillen und entsprechenden Smartphones (mit "Brille") einzustellen.

Bei den virtuellen Touren sind einzelne Standorte miteinander verknüpft, durch Klick auf die in der Wiedergabe sichtbaren Pfeile kommt man zum jeweiligen Standort.
Alternativ kann dazu die Thumbnail-Ansicht verwendet werden, die über die vier kleinen Quadrate links im Menubalken des Panoramas sichtbar wird.


Das Kino Lichtburg in Essen
interaktive Wiedergabe

Das Kino "Lichtburg" in Essen wurde 1928 eröffnet und ist das größte (und schönste) Kino Deutschlands. Aufgrund der einmaligen Atmosphäre (und des kritischen, aber begeisterungsfähigen Publikums) hat es einen hervorragenden Ruf als Premierenkino.
Durch die große Bühne sind auch Aufführungen möglich. Und seit vielen Jahren gibt es im Filmpalast Lichtburg immer häufiger auch Konzerte.

Lust auf einen Kinobesuch?
Hier geht zum aktuellen

Kinoprogramm

Die alte Synagoge in Essen
interaktive Wiedergabe

Die "Alte Synagoge" in Essen wurde 1913 eingeweiht. Trotz der Brandstiftungen aus der Zeit des Progroms und den Bombennächten des 2. Weltkrieges blieb sie äußerlich nahezu unversehrt.
Nach dem Kriegsende stand sie eine zeitlang ungenutzt als mahnende Ruine (die jüdische Gemeinde in Essen nutzt eine neue errichtete Synagoge).Erst in den fünfziger Jahren bekam sie ihre zweite Aufgabe und diente bis Ende der 80iger Jahre dem "Haus Industrieform" als Ausstellungsfläche für Industriedesign.
Dieser neugestaltete Innenraum verriet erst auf den zweiten Blick, dass es sich hier einmal um einen Sakralbau gehandelt hat. Hinweis auf die Zeit als Synagoge wurden ausgeblendet, der Raum entsprach einer nüchteren Zweckform, der sogar die Kuppel geopfert wurde, die hinter einer abgehängten Decke verschwand.

1980 änderte sich die Aufgabe des Gebäudes noch einmal, es diente nach einer teilweisen Rekonstruktion der ursprünglichen Gestaltung des Innnenraums als Gedenkstätte und politisch-historisches Dokumentationsforum und präsentierte die Dauerausstellung "Stationen jüdischen Lebens". Im Jahr 2008 begannen erneut Umbaumassnahmen, die offizielle Neueröffnung war Mitte 2010. Heutzutage dient das Gebäude der Dokumentation der unterschiedlichen Facetten jüdischen Lebens und jüdischer Kultur.

Weitere Informationen zur alten Synagoge können Sie hier finden

Das Aqualand unter der Teufelsbrücke in Essen
interaktive Wiedergabe

Essen hat seit kurzem ein neues beeindruckendes Ausflugsziel. Im Fußgängertunnel zwischen Raumerstraße und Grunertstraße (Essen-Frohnhausen) wurde Ende Oktober 2016 das riesige Graffiti „Aqualand“ von Pascal Maßbaum eröffnet.
Dieses Bild füllt den gesamten Tunnel aus und erstreckt sich auch auf den Bereich davor und dahinter. Es zeigt dem Besucher den Blick in eine Unterwasserwelt voller Fische, Wale, Haie, Taucher, gesunkene Schiffe und und und…
Es gibt viel zu sehen und entdecken, deshalb lohnt sich gerade auch ein Ausflug mit Kindern hierhin. Der Tunnel ist Teil des Radwegs „Wege zum Wasser“, also auch mit dem Fahrrad hervorragend zu erreichen.

Der Tunnel unter den Bahngleisen zwischen Altendorf und Frohnhausen hat eine wechselvolle Geschichte. Im zweiten Weltkrieg wurde er als Gefangenenlager missbraucht. Danach war er eine zwar unheimliche, aber doch willkommene Abkürzung zum Nöggerathbad (das leider auch schon längst wieder Geschichte ist).
Im Sommer 2016 begann Graffiti-Künstler Pascal Maßbaum damit, das Innere des Tunnels in sein „Aqualand“ zu verwandeln. Mit 8.000 Euro Unterstützung von der Bezirksvertretung konnte er den Tunnel mit Kraken, Fischen, Walen und gesunkenen Schiffen neu beleben.

Still-Leben 2010
interaktive Wiedergabe

Still-Leben 2010, Autobahn mal anders

Im Rahmen der Aktivitäten zur Kulturhauptstadt 2010 wurde am 18.07.2010 die zentrale Ruhrgebietsautoban, die A40, auf 60km zur "längsten Tafel der Welt".

Die südliche Hälfte der Autobahn, war den Fahrradfahrern und anderen "selbstbewegten" Teilnehmern vorbehalten, die andere Hälfte wurde mit Bierzeltgarnituren zu eben dieser langen Tafel.
Hier saß gefühlt die eine Hälfte der über fünf Millionen Ruhrgebietsbewohner, während die andere Hälfte von Tisch zu Tisch und von Aktion zu Aktion vorbei schlenderte.

Dieses Ereignis war wirklich sehr beeindruckend und ich bin froh, damals meinen Urlaub unterbrochen zu haben um für diesen einen Tag im Ruhrgebiet zu sein. Noch heute denke ich oft und gerne daran zurück, speziell wenn ich mal wieder im Stau auf der A40 feststecke. ;-)

Diese virtuelle Tour wurde über den Tag verteilt an verschiedenen Standorten entlang der Strecke vom Wasserturm (Steeler Straße) bis nach Mülheim Heißen aufgenommen.












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